Nach zwei Jahren Pandemie haben manche Studierende den Großteil Ihres Studiums bereits wieder hinter sich – unter gänzlich anderen Bedingungen, als sie das vermutet hätten. Denn die meisten haben ihre Lehrstätten in dieser Zeit nur unregelmäßig besucht. Der Großteil des Unterrichts in den verschiedenen Studienfächern wurde über Distance-Learning abgehalten. Neben den veränderten Bedingungen an Universitäten und Fachhochschulen hatte die Pandemie aber auch Einfluss auf das alltägliche Leben von Studentinnen und Studenten.

Allein im Studentenheim – viele junge Menschen haben sich ihr Studierendenleben vermutlich anders vorgestellt.
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Nicht nur der soziale Aspekt, also der persönliche Kontakt zu anderen Studierenden und Lehrenden, fiel über einen langen Zeitraum gewissermaßen weg – die Pandemie hatte oft auch Einfluss auf die Wohnsituation. Denn durch das Wegfallen des Präsenzunterrichts haben sich einige junge Menschen dazu entschieden, noch länger bei den Eltern zu wohnen. Auch die spärlichen Möglichkeiten hinsichtlich Jobs und die dementsprechend schwierigere finanzielle Situation ließen manche zwangsweise auf ein eigenes Zimmer in einer WG oder einem Wohnheim verzichten. Andere wiederum lebten für mehrere Monate in fast leeren Heimen oder Wohnungen, weil ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner ausgezogen waren und sich keine neuen fanden.

Wie ist oder war das bei Ihnen?

Wie hat Ihre Wohnsituation in den vergangenen zwei Jahren ausgesehen? Leben Sie wieder/noch bei Ihren Eltern? Wie ist die Situation in den Wohnheimen und WGs? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 3.3.2022)